Spröde Haut, trockene Lippen, Spannungsgefühl, bis hin zu Juckreiz, sind typische Anzeichen einer unterversorgten Haut im Winter. Denn gerade in der kalten Jahreszeit ist unsere Haut durch hohe Temperaturschwankungen und trockene Luft zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Diese gilt es in der persönlichen Hautpflege zu berücksichtigen, um die eigene Haut gesund und frisch zu halten.

Die Haut – grösstes Sinnesorgan mit Schutzfunktion

Unsere Haut ist unser grösstes Sinnesorgan mit gleichzeitiger Schutzfunktion. Sie ist zwischen 1,5 bis 4 Millimeter dick und unser äusserster Schutz vor Umwelteinflüssen. Dies geschieht durch den Hydrolipidfilm, der die gesmate Oberfläche unserer Haut bedeckt. Der Film setzt sich primär aus Talg, Schweiss und Wasser zusammen, welche die Haut wie eine Barriere gegen das Eindringen von Bakterien zu schützen.

Wir funktioniert unsere Haut bei Kälte

Die Talgdrüsen produzieren bei Temperaturen unter 8 Grad eine geringere Meng Fett. Zudem schwitzen wir weniger, was zu weniger Wasser und Schweiss auf der Haut führt. Der Hydrolipidfilm fällt dadurch aus dem Gleichgewicht.

In der Folge ist unsere Haut angreifbarer, beispielsweise durch Kälte, Nässe und Wind. Die Haut wird dadurch trocken oder spröde.

Richtige Hautpflege im Winter

Bevor die eigentliche Gesichtspflege beginnen kann, sollte man seine Haut vom Alltagsschmutz und Make-up gründlich reinigen. Hierfür empfiehlt sich eine milde Reinigung, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen (ohne Alkohol, pH-Neutral). Beim Duschen empfiehlt sich nicht all zu heisses Wasser, da dieses den natürlichen Hydolipidfilm abwäscht.

Im Anschluss ist besonders im Winter mindestens einmal täglich eine reichhaltige Creme auf Gesicht, Körper, Hände und Füsse aufzutragen. Besonders exponierte Stellen, wie das Gesicht und die Hände, können problemlos mehrmals täglich eingecremt werden. Allerdings sollte die Creme auch bei trockenem Hauttyp nicht zu fettig sein, da dadurch die Poren verstopfen. Besser ist, einmal zusätzlich eincreme.

Hände und Füsse

Unsere Hände sind im Winter ebenso exponiert, wie unser Gesicht. Ein rauhes Klima beansprucht die Haut und verlangt intensive Pflege zum Erhalt einer glatten Hautoberfläche. Hinzu kommen zusätzliche Strapazen durch häufiges Waschen der Hände. Auch hier empfielt sich eine tägliche Pflege mit einer Handcreme. Wichtig ist, dass die Hände vorhin gründlich gereinigt und getrocknet werden.

Die Füsse stecken vermehrt in schweren Schuhen, können schlechter Atmen und produzieren weniger Talg. Einmal pro Woche sollte man ihnen ein Fussbad gönnen, um die Haut weich zu machen und verhornte Stellen anschliessend zu behandeln.

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